Den Welttag des Buches möchte ich mit einem Zitat eröffnen.
Was steckt eigentlich hinter dem "Welttag des Buches"?
Der 23. April scheint für die einen ein ganz normaler Tag zu sein, für andere aber etwas besonderes. Buchverliebte feiern an diesem Tag das Lesen, an den heimischen Schulen werden Aktionen und Leseförderung angeboten, und die ohnehin schon Kaufsüchtigen nutzen diesen Tag um das schon lange gewünschte und auf der Buchliste der absoluten Leseempfehlung stehende Werk eines Buchautoren zu erweben den sie noch nicht kennen. Auch Verlage nutzen diesen Tag um Gutes zu tun. Man verschenkt großherzich Bücher, präsentiert Buch-Gutschein-Aktionen und preist an diesem Tag natürlich Bücher besonderen Inhaltes an. Irgendwie hat es was vom Valentienstag, nur eben ohne Zuneigungskarte, Pralinen und Blumen. Stattdessen gibt es Bücher! Und der Buchhandel floriert an diesem Tag. Obwohl, war da nicht was mit Rosen? Dazu müssen wir in den geschichtlichen Ursprung dieses außerordentlichen Tages eintauchen und gedanklich in Jahr 1616 zurückkehren.
Das Datum des 23. April geht zurück auf den Georgstag. Es bezieht sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Der Georgstag oder Georgitag (kurz Georgi) ist der Gedenktag des heiligen Georg, eines frühchristlichen Märtyrers aus Kappadokien. Er wird meist am 23. April, in einigen Regionen am 24. April, als Frühlingsfest gefeiert. Der 23. April ist der drittspäteste Ostertermin, aber auch über den Zusammenhang, den „Drachen Winter“ zu besiegen, ist der Georgstag ein wichtigerer Lostag. Für diejenigen orthodoxe Kirchen, die den julianischen Kalender verwenden, fällt der Georgstag derzeit auf den 6. Mai des gregorianischen Kalenders. In Anlehnung an eine alte katalanische Tradition ist der Georgstag (23. April) seit 1995 ebenfalls Welttag des Buches. Quelle: Wikipedia
In der DDR feierte man am 10. Mai den Tag des freien Buches: Dies tat man im Andenken an die Buchverbrennungen 1933 in Deutschland.
Und nun lasst uns alle diesen wundervollen Tag mit eine Runde Buch-Shoppen feiern. Und nicht vergessen das der Mausklick und die Bestellung via Internet weniger interessant ist als das Gespräch beim Buchhändler deiner Wahl. Unterstützt den stätionären Handel, ihr Lieben.
Herzlichst, Eure Emma
"Dein Leben ist deine Geschichte. Kein Autor dieser Welt vermag die Kapitel deines Lebens zu verfassen, außer du selbst."
@EmmaBieling
Was steckt eigentlich hinter dem "Welttag des Buches"?
Der 23. April scheint für die einen ein ganz normaler Tag zu sein, für andere aber etwas besonderes. Buchverliebte feiern an diesem Tag das Lesen, an den heimischen Schulen werden Aktionen und Leseförderung angeboten, und die ohnehin schon Kaufsüchtigen nutzen diesen Tag um das schon lange gewünschte und auf der Buchliste der absoluten Leseempfehlung stehende Werk eines Buchautoren zu erweben den sie noch nicht kennen. Auch Verlage nutzen diesen Tag um Gutes zu tun. Man verschenkt großherzich Bücher, präsentiert Buch-Gutschein-Aktionen und preist an diesem Tag natürlich Bücher besonderen Inhaltes an. Irgendwie hat es was vom Valentienstag, nur eben ohne Zuneigungskarte, Pralinen und Blumen. Stattdessen gibt es Bücher! Und der Buchhandel floriert an diesem Tag. Obwohl, war da nicht was mit Rosen? Dazu müssen wir in den geschichtlichen Ursprung dieses außerordentlichen Tages eintauchen und gedanklich in Jahr 1616 zurückkehren.
Das Datum des 23. April geht zurück auf den Georgstag. Es bezieht sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Der Georgstag oder Georgitag (kurz Georgi) ist der Gedenktag des heiligen Georg, eines frühchristlichen Märtyrers aus Kappadokien. Er wird meist am 23. April, in einigen Regionen am 24. April, als Frühlingsfest gefeiert. Der 23. April ist der drittspäteste Ostertermin, aber auch über den Zusammenhang, den „Drachen Winter“ zu besiegen, ist der Georgstag ein wichtigerer Lostag. Für diejenigen orthodoxe Kirchen, die den julianischen Kalender verwenden, fällt der Georgstag derzeit auf den 6. Mai des gregorianischen Kalenders. In Anlehnung an eine alte katalanische Tradition ist der Georgstag (23. April) seit 1995 ebenfalls Welttag des Buches. Quelle: Wikipedia
In der DDR feierte man am 10. Mai den Tag des freien Buches: Dies tat man im Andenken an die Buchverbrennungen 1933 in Deutschland.
Und nun lasst uns alle diesen wundervollen Tag mit eine Runde Buch-Shoppen feiern. Und nicht vergessen das der Mausklick und die Bestellung via Internet weniger interessant ist als das Gespräch beim Buchhändler deiner Wahl. Unterstützt den stätionären Handel, ihr Lieben.
Herzlichst, Eure Emma
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