Ich gestehe, ich war hin und weg als ich in einem Artikel von einer Geschäftsidee las die für Kinder wie Seniorinnen gleichermaßen ein wahrer Segen ist. Oma für eine Stunde - lautet der herzlich klingende Name den Natalija Linkowa ihrem Geschäftsmodell in Anlehnung an einen in Russland beliebten Service verlieh, dem "Ehemann für eine Stunde" Die Idee kam ihr Jahre zuvor während ihres Studiums. Sie erforschte unter anderem wie sich Beschäftigung, aber auch Nicht-Beschäftigung auf die Psyche älterer Menschen auswirkt. Natalija Linkowa stellte fest, dass ältere Meschen sich schlichtweg besser fühlen wenn sie "gebraucht" werden, sich um andere kümmern können, eine Aufgabe erfüllen.
Trotz der zweifelsohne sozialen Vorbildfunktion ist "Oma für eine Stunde" ein Geschäft, das übrigens nicht nur "Oma"-Dienstleistungen anbietet. Wer will, der kann auch einen "Opa" buchen. Derzeit wird das Geschäftsmodell für Moskau angeboten. St. Petersburg und Jekaterinburg sollen aber folgen, denn die Nachfrage ist enorm. Rekrutiert werden die Omas und Opas übers Internet, Fernsehen und Mundpropaganda. Allerdings ist die Auswahl sehr streng.
Auszug Quelle: mdz-moskau.eu
(..) An die Bewerber werden besondere Anforderungen gestellt. Die Frauen und Männer müssen mindestens 45 Jahre alt sein und werden gründlich durchleuchtet. Neben dem obligatorischen polizeilichen Führungszeugnis müssen die zukünftigen Babysitter auch nachweisen, dass sie schuldenfrei sind. Ein Psychologe, der Oberst der Reserve des Inlandsgeheimdienstes FSB ist, versucht in einem Gespräch herauszufinden, ob der Bewerber nicht irgendwelche psychischen Krankheiten oder Süchte verheimlicht. Wenn die zukünftigen Auftraggeber es wünschen, wird auch ein Lügendetektortest durchgeführt. Es scheint einfacher zu sein, in einem Nachrichtendienst aufgenommen zu werden, als bei „Oma für eine Stunde“.
Diese Überprüfung dient aber auch der Sicherheit. „In Russland ist der Markt der Babysitter nicht reguliert, jeder kann seine Dienste anbieten. Offiziell gibt es diesen Beruf nicht. Nicht einmal eine freiwillige Zertifizierung. Wir tun alles dafür, um die Risiken für die Kinder und deren Familien zu senken. Im März habe ich, gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen, mit Wladimir Putin gesprochen. Hoffentlich ändert sich bald etwas“, erklärt Natalija.
Bei all dem Aufwand ist der Preis für den Dienst relativ günstig. Eine Oma oder ein Opa kostet pro Stunde zwischen 300 und 500 Rubel. Für eine Vollzeitanstellung müssen die Kunden mindestens 50 000 Rubel bezahlen (..)
Ich persönlich liebe diese wundervolle Idee ältere Menschen mit Kinderbetreuung zu beauftragen: Denn wer ist verlässlicher als eine "бабушка"
Habt eine tolle Woche, ihr Lieben - mit ganz viel Sonne im Herzen
размахивающий, Eure Emma
Trotz der zweifelsohne sozialen Vorbildfunktion ist "Oma für eine Stunde" ein Geschäft, das übrigens nicht nur "Oma"-Dienstleistungen anbietet. Wer will, der kann auch einen "Opa" buchen. Derzeit wird das Geschäftsmodell für Moskau angeboten. St. Petersburg und Jekaterinburg sollen aber folgen, denn die Nachfrage ist enorm. Rekrutiert werden die Omas und Opas übers Internet, Fernsehen und Mundpropaganda. Allerdings ist die Auswahl sehr streng.
Auszug Quelle: mdz-moskau.eu
(..) An die Bewerber werden besondere Anforderungen gestellt. Die Frauen und Männer müssen mindestens 45 Jahre alt sein und werden gründlich durchleuchtet. Neben dem obligatorischen polizeilichen Führungszeugnis müssen die zukünftigen Babysitter auch nachweisen, dass sie schuldenfrei sind. Ein Psychologe, der Oberst der Reserve des Inlandsgeheimdienstes FSB ist, versucht in einem Gespräch herauszufinden, ob der Bewerber nicht irgendwelche psychischen Krankheiten oder Süchte verheimlicht. Wenn die zukünftigen Auftraggeber es wünschen, wird auch ein Lügendetektortest durchgeführt. Es scheint einfacher zu sein, in einem Nachrichtendienst aufgenommen zu werden, als bei „Oma für eine Stunde“.
Diese Überprüfung dient aber auch der Sicherheit. „In Russland ist der Markt der Babysitter nicht reguliert, jeder kann seine Dienste anbieten. Offiziell gibt es diesen Beruf nicht. Nicht einmal eine freiwillige Zertifizierung. Wir tun alles dafür, um die Risiken für die Kinder und deren Familien zu senken. Im März habe ich, gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen, mit Wladimir Putin gesprochen. Hoffentlich ändert sich bald etwas“, erklärt Natalija.
Bei all dem Aufwand ist der Preis für den Dienst relativ günstig. Eine Oma oder ein Opa kostet pro Stunde zwischen 300 und 500 Rubel. Für eine Vollzeitanstellung müssen die Kunden mindestens 50 000 Rubel bezahlen (..)
Ich persönlich liebe diese wundervolle Idee ältere Menschen mit Kinderbetreuung zu beauftragen: Denn wer ist verlässlicher als eine "бабушка"
Habt eine tolle Woche, ihr Lieben - mit ganz viel Sonne im Herzen
размахивающий, Eure Emma
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