Ich gestehe, ich war hin und weg als ich in einem Artikel von einer Geschäftsidee las die für Kinder wie Seniorinnen gleichermaßen ein wahrer Segen ist. Oma für eine Stunde - lautet der herzlich klingende Name den Natalija Linkowa ihrem Geschäftsmodell in Anlehnung an einen in Russland beliebten Service verlieh, dem "Ehemann für eine Stunde" Die Idee kam ihr Jahre zuvor während ihres Studiums. Sie erforschte unter anderem wie sich Beschäftigung, aber auch Nicht-Beschäftigung auf die Psyche älterer Menschen auswirkt. Natalija Linkowa stellte fest, dass ältere Meschen sich schlichtweg besser fühlen wenn sie "gebraucht" werden, sich um andere kümmern können, eine Aufgabe erfüllen. Trotz der zweifelsohne sozialen Vorbildfunktion ist "Oma für eine Stunde" ein Geschäft, das übrigens nicht nur "Oma"-Dienstleistungen anbietet. Wer will, der kann auch einen "Opa" buchen. Derzeit wird das Geschäftsmodell für Moskau angeboten. St. Petersburg un...